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Fotos und Bilder

Waging mit Waginger See
und den Orten St. Leonhard am Wonneberg, Taching und Tengling


Als der wärmste Badesee Oberbayerns gilt der Waginger See, den eine von einer Brücke überspannte Engstelle vom Tachinger See trennt. Die letzte Eiszeit – die Würmeiszeit (das Ende der Eiszeit datiert sich auf ungefähr vor 18 000 bis 10 000 Jahren) – schürfte mit ihren aus den Zentralalpen vorstoßenden Gletscherzungen tiefe „Schürfwunden“ in die Landschaft und häufte mit ihrem Geschiebe an den Rändern sanfte Hügel, die Moränenhügel auf. Nach dem allmählichen Rückzug der Gletscher füllten sich diese Zungenbecken teilweise mit Wasser und bildeten so auch den Waginger mit Tachinger See.

Die Orte rund um den Waginger See gehen auf eine frühe Besiedelung zurück. Die Bajuwaren kommen ab 500 n. Chr. in das Voralpenland und gründen oder benennen bereits vorhandene Orte nach dem Namen z.B. des Anführers einer Wandersippe. "Waging" - der Ort der Sippe Wago.

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