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Licht gibt Hoffnung!
Aus dieser Hoffnung erwächst Zuversicht!
Und diese Zuversicht braucht Zusammenhalt,
damit über all dem der Stern steht,
aus dem das Licht der Hoffnung strahlt.

Die Besten Wünsche für Euch alle da draußen in der Welt!
Rosi und Hans

 

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Interessantes in Kurzform aus dem Berchtesgadener Land mit Rupertiwinkel - dem Südosten Bayerns - und darüber hinaus
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Die Uferinger Schnalzer mit der alten Technik des „Handwechsel“

Allerorten im Rupertiwinkel und nahen Österreich knallen die Goaßln seit dem 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dez.) und die Goaßl verschwindet dann am Faschingsdienstag wieder für das restliche Jahr. Nur dieser kurze Zeitraum „erlaubt“ das Ausüben dieses mindestens auf das Jahr 1600 zurückzuverfolgenden Brauchs.  Den Winter und die Geister der dunklen Jahreszeit soll das Aperschnalzen mit der langen aus Hanf gedrehten Goaßl vertreiben, die Erdgeister wieder aufwecken und zeugt bis heute von der Lebensfreude der Bevölkerung. Die große Beliebtheit bei Alt und Jung führt sich sicherlich u.a. auf die kurze Zeitspanne des Ausübens zurück.
Aus dem „wilden“ Schnalzen einzeln oder in Gruppen mit teilweise schon kleinen Preisschnalzen entstand um die Mitte des letzten Jahrhunderts das heutige Rupertigau-Preisschnalzen, der Höhepunkt der „Schnalzersaison“ – ein Wettkampf der Schnalzerpassen.
Das Ursprüngliche mit der Technik ihm „Handwechsel“ geht in den letzten Jahrzehnten immer mehr verloren, da man ohne das Umgreifen eine schnellere Abfolge erreichen kann. Die Ästhetik der Bewegung verliert dabei jedoch. Die Schnalzer in Ufering in der Gemeinde Teisendorf halten aber bis heute – und wie sie bestätigen - auch für die Zukunft an der alten Technik fest. Schon die Kinder lernen das „Umgreifen“.
„Handwechsel“ - für den Kenner eine Augenweide! Der etwas kürzere Stiel und die Umgreiftechnik macht es möglich, mit gleichem Kraftaufwand auf „beiden Seiten“ die gleiche Lautstärke des Knalls zu erzeugen. Das viele Üben dafür lohnt.
https://www.youtube.com/watch?v=-ggp0gfyoiA

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133. Gautrachtenfest des Gauverbandes I 

(Bayerischer Trachtenverband)
Teisendorf Freitag, 14. - Sonntag, 23. Juli 2023

 

 

 

 

 

 

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Holzknecht gestern - Waldfacharbeiter oder Forstwirt heute

Gerade schien noch die Sonne, jetzt scheint die Welt schier unterzugehen mit Blitz und Donner, mit Regen und Hagel. Es schüttet wie aus Kübeln. Nichts Gutes hat es zu bedeuten, wenn im November das Wetter solche Kapriolen schlägt und schon klatschen die ersten Schneeflocken an die Fensterscheibe.
Die Holzknechte – jetzt Waldfacharbeiter oder Forstwirt als  Berufsbezeichnung – sitzen in ihrem Bauwagen hier hoch oben am Teisenberg fast auf der „Schneid“ und warten auf das Ende des Gewitters, um dann die letzten noch ausstehenden Arbeiten des Tages zu erledigen.

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