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Die Apfelernte

Rotbackig hängen sie da. Schwer ist die Last – es biegen sich die Äste, sie sind so voller Früchte, kaum kann der Baum sie tragen. Froh wird er sein, der Apfelbaum, wenn die pflückende Hand ihm seinen so wunderbaren Ertrag abnimmt und in den Lagerräumen zur Nachreife aufbewahrt. Eine trotz der vielen Widrigkeiten – ob Hagel, starker Wind oder Trockenheit – für Auge und Gaumen gleich erfreuliche Ernte in den Apfelbäumen ist größtenteils abgeschlossen. Das Laub kann fallen, der Baum zieht seine Säfte zurück in den Stamm, sammelt seine Kräfte für die Blüte im nächsten Frühjahr. Der Geruch der frisch gepflückten Früchte durchströmt die Keller. Apfelkuchen in allen Variationen – der Fantasie der Hausfrauen sei dank - gibt es, Apfelküchlein in tiefem Fett ausgebacken, Apfelstrudel, Apfel-Kürbismarmelade, frisch gepresster Apfelsaft, getrocknete Apfelringe Apfel....., Apfel ......., Apfel ........ und die Mutter kann nicht genug Äpfel aufschneiden für die Kinder, die genüsslich in die süßen Früchte beißen.