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Sehnsucht – voll Sehnsucht sucht die ganze Welt
Unter dieser Überschrift steht das diesjährige Salzburger Adventsingen
Die ganze Welt hat Sehnsucht – ist auf der Suche… Es sehnt sich das Liebespaar nach Geborgenheit, nach Zweisamkeit; es sehnt sich die reiche Amerikanerin nach der Heimat ihrer Familie; es sehnen sich die Glaubenden nach der Gemeinsamkeit des einen Gottes, die Sehnsucht liegt im Menschen. Diese Sehnsucht nimmt das diesjährige Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus auf und zeichnet Geschichten in unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten und doch eng miteinander verwoben. Als die Keimzelle der Adventsingen bezeichnet sich das Salzburger Adventsingen im deutschsprachigen Raum. Gegründet 1946 zog das seit 1960 alljährlich aufgeführte Spiel bis heute 1,6 Millionen Besucher nach Salzburg, in seinem Erfolg vergleichbar mit dem „Spiel um das Sterben des Reichen Mannes – Jedermann“ zur sommerlichen Festspielzeit. Steht als Inhalt das Geschehen um die Geburt Christi unverrückbar im Mittelpunkt des Spiels, so ranken sich alljährlich jeweils neue, tiefgründig zu Herzen gehende Schwerpunkte aus der Geschichte und der Gegenwart um das sich liebende Paar Maria und Josef und die Hirtenschar. „Sehnsucht nach Gott, Sehnsucht nach Liebe, nach Glückseligkeit, nach Vertrauen, nach Geborgenheit, nach dem Wunder, nach Frieden“, so die Beschreibung für das diesjährige Gesamtwerk von Hans Köhl, Shane Woodborne und Caroline Richards. Großflächige Projektionen von Johann Weyringer führen bildgewaltig von Szene zu Szene. „Die Kinder Abrahams“ – ein Christ, eine Muslime und eine Jüdin leben in gegenseitigem Respekt das Geheimnis ihres Glaubens und finden in diesem Respekt langsam zueinander.
Informationen zum Salzburger Adventsingen finden sich unter www.salzburgeradventsingen.at
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